Die Initiative Familienschutz hat ein Aufklärungsvideo über das Betreuungsgeld produziert und an alle 620 Bundestagsabgeordneten verschickt. Es begleitet die aktuelle Online-Kampagne „Ja zum Betreuungsgeld – Mütter fordern Wahlfreiheit!“ auf www.Abgeordneten-Check.de.
Dazu erklärt Hedwig von Beverfoerde, Sprecherin der Initiative Familienschutz: „Die Anfeindungen gegen das Betreuungsgeld sind ein Affront gegen elterliche Erziehungsleistung. Unser Kurzvideo setzt ein klares Zeichen für das Betreuungsgeld. Es setzt sich kurz und prägnant mit den gängigsten Argumenten der Betreuungsgeld-Gegner auseinander und zeigt überzeugend, warum das Betreuungsgeld so wichtig ist für unsere Kinder, für die Eltern und für die Gesellschaft.“
Im Herbst werden die Bundestagsabgeordneten über den Gesetzentwurf zum Betreuungsgeld im Bundestag abstimmen. Deshalb hat die Initiative Familienschutz das Aufklärungsvideo zum Betreuungsgeld an alle Bundestagsabgeordneten mit der Aufforderung geschickt, dazu Stellung zu beziehen.
Letztendlich hat die Regierung mit dem Stichtag 01. August einen groben Fehler gemacht. Wie viele Familien jetzt benachteiligt werden, nur weil die Kinder vor diesem Zeitpunkt geboren wurden. Eine vernünftige und nachvollziebare Erklärung gibt es dafür nicht. Hier sollte die Regierung einlenken und das Datum auf den 01. Januar ändern, um auch wirklich allen Familien und Kindern gerecht zu werden.