Ehe und Familie - Forschung

Auf die Familie kommt es an: Familienstruktur und Entwicklung des Kindes

Barbara Schneider et al.

Frau Professor Dr. Schneider, University Chicago, und Mitarbeiterinnen geben einen umfassenden Überblick über die neuere empirische Familienforschung in den USA. Sie konzentrieren sich dabei vor allem auf den Zusammenhang von Familienstruktur und schulischem Verhalten des Kindes - sowohl, was sein soziales als auch sein Leistungsverhalten in Schule und College und damit seinen erreichten Bildungstand angeht.

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Gut, dass sie anders sind

Inge Seiffge-Krenke

Väter haben eine ganz besondere Art, mit Kindern umzugehen. Deren Entwicklung wird dadurch auf einzigartige Weise gefördert. Über den positiven Beitrag von Vätern in Familien kann die Wissenschaft bislang nur wenig sagen. Man ging davon aus, dass Väter funktionieren müssten wie Mütter – und wenn sie dies nicht taten, wurden sie als defizitär betrachtet. Neuerdings setzt sich allerdings die Erkenntnis durch, dass Väter einen besonderen, qualitativ und quantitativ unterschiedlichen Beitrag zur Erziehung und Entwicklung ihrer Kinder leisten.

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Wenn der Vater fehlt

Matthias Franz

Viele Kinder wachsen heute weitgehend ohne männliche Bezugsperson auf. Väter sind in den frühen Lebensjahren eines Kindes oft nur wenig präsent, der Männermangel in Kindergärten und Grundschulen ist offensichtlich. Der Anteil der in Einelternfamilien aufwachsenden Kinder hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten auf knapp 20 Prozent verdreifacht. Die neue Vaterlosigkeit hat Folgen – für die Entwicklung der Kinder, aber auch für die betroffenen Mütter.

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Kinder brauchen Wurzeln - Die Bedeutung emotionaler Sicherheit für die Hirnentwicklung

Gerald Hüther

Kein anderes Lebewesen kommt mit einem derart offenen, lernfähigen und durch eigene Erfahrungen in seiner weiteren Entwicklung und strukturellen Ausreifung formbaren Gehirn zur Welt wie der Mensch.

Gerald Hüther, Kinder brauchen Wurzeln - Die Bedeutung emotionaler Sicherheit für die Hirnentwicklung.

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Kinder brauchen Vertrauen

Gerald Hüther

Dr. Gerald Hüther, Professor für Medizin und Neurobiologie an der Universität in Göttingen, zeigt aus der Perspektive der Hirnforschung, wie wichtig eine sichere Bindung an die Eltern für die Entwicklung des Kindes ist. Hüther weist nach, warum die außerordentliche Plastizität des menschlichen Gehirns dazu führt, daß jedes Kind für seine Entwicklung weitaus mehr als bisher vielleicht angenommen auf seine soziale Umwelt angewiesen ist.

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Melanie Mühl: Die Patchwork-Lüge. Eine Rezension

Elke Pechmann

Melanie Mühl wendet sich gehgen die mediale Überhöhung von Patchwork und weist auf die zunehmende „Patchworkmentalität“ unserer Gesellschaft hin. Diese fördert Unverbindlichkeiten, Beziehungsabbrüche und Bindungsverluste – das, was Kinder am härtesten trifft.

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Bulletin 5 zum Thema „Ehe und Familie - Forschung“ »

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