Gender oder Geschlecht

Gender Mainstreaming und die Gender Theorien

Christl Ruth Vonholdt

Immer häufiger begegnet uns der neue Begriff „Gender Mainstreaming“. Wer ihn einmal entdeckt hat, findet ihn überall: Auf Webseiten und Buchtiteln, auf Einladungen zu Schulungen und Veranstaltungen (auch kirchlichen), überall wird für Gender Mainstreaming geworben. Doch was bedeutet der Begriff eigentlich und worum geht es? Gender Mainstreaming, so meinte eine Journalistin, ist wie ein U-Boot: Keiner weiß genau, was es will, wohin es fährt und wann seine Ziele offen zu Tage treten. Ist das wirklich so? Und warum ist das so?

Beim oberflächlichen Lesen von Texten zu Gender Mainstreaming hat man den Eindruck, es ginge lediglich um mehr Gleichberechtigung und „Gleichstellung“ von Mann und Frau, wie sie schon in unserem Grundgesetz formuliert ist. In Wirklichkeit unterschiebt Gender Mainstreaming dem Gleichheitsartikel unseres Grundgesetzes eine völlig neue Bedeutung.

Ein entscheidender Schritt auf dem Weg der weltweiten Ausbreitung von Gender Mainstreaming war die 4. Weltfrauenkonferenz in Peking 1995. In der Abschlussresolution, der „Pekinger Aktionsplattform“, wurde der Begriff „mainstreaming a gender perspective“1, kurz: „Gender Mainstreaming“, offiziell eingeführt. Noch 1995 wurde aus der allgemeinen Empfehlung der „Pekinger Aktionsplattform“ eine Verpflichtung: Die Vereinten Nationen legten sich verbindlich auf den Gender Mainstreaming-Ansatz fest. 1996 folgte die Europäische Union, im Jahr 2000 die deutsche Bundesregierung. In der Abschlussresolution der Pekinger Konferenz wird auch auf die theoretische Grundlage des Gender-Mainstreaming-Konzepts vewiesen: die „Gender Perspektive“ („gender perspective“). Diese ist trotz aller Facetten eine fest umrissene Theorie, wie sie in den Gender Theorien (Gender Studies) niedergelegt ist.

1. Die Gender Theorien: verschieden gleich ungerecht

Im Englischen gab es schon lange zwei Begriffe für „Geschlecht“: „sex“ und „gender“. „Sex“ bezog sich explizit auf das biologische Geschlecht; „gender“ auf Mann und Frau im Allgemeinen sowie auf Mann und Frau in ihrer sozialen Gestalt – diese war jedoch untrennbar mit dem biologischen Geschlecht verbunden. Alltagssprachlich wurden deshalb „sex“ und „gender“ weitgehend synonym gebraucht.

In den 1970er Jahren entwickelte sich ein neuer, radikalerer Feminismus und mit ihm die Ideologie der „Gender Perspektive“, der Gender Theorien. Zentraler Leitbegriff dieser Theorien ist ein neuer Gender-Begriff. Danach gehören „sex“ und „gender“ nicht mehr zusammen, sondern stehen unverbunden nebeneinander, ja sogar in Opposition zueinander. „Sex“, das biologische Geschlecht, heißt es in den Gender-Theorien, sei zwar von Natur aus gegeben, doch viel wichtiger sei „Gender“; und Gender sei lediglich eine „gesellschaftlich konstruierte Geschlechtsrolle“, die an keine biologischen Vorgaben gebunden und daher beliebig veränderbar sei.

Wesentliche Grundgedanken der Gender Theorien sind dem Marxismus entlehnt. In den Theorien von Marx und Engels fanden die Gender-Feministinnen ihr eigenes Thema wieder: Eine angeblich universale Unterdrückung der Frau durch den Mann und die Mann-Frau-Einzelehe als Ursprung und Urtypus aller Unterdrückung. Die natürlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau, heißt es bei Marx und Engels, führten zur ersten Arbeitsteilung basierend auf dem Merkmal Geschlecht und diese Unterschiede sind der Ursprung aller weiteren Teilungen in ökonomische und kulturelle Klassen. Mit anderen Worten: Die erste Klassenteilung, auf der alle übrige Klassenteilung und damit alle Ungerechtigkeit überhaupt fußt, basiert auf dem Merkmal „Geschlecht“.
Um Befreiung für die Frau zu erreichen, so die Gender Theorien weiter, genüge es also nicht, männliche Privilegien abzuschaffen. Der Mensch müsse grundsätzlich von der „Klasse des Geschlechts“, d.h. von der Mann-Frau-Einteilung, befreit werden. Wenn die Unterschiede zwischen Frau und Mann Ursprung aller Ungerechtigkeiten sind, kann das Ziel nur eine „Gleichheit“ sein, in der alle Unterschiede (soweit irgend möglich) beseitigt werden. Wo sie nicht beseitigt werden können, werden sie für irrelevant erklärt.
Die Gender Theorien übernahmen die Formel des Marxismus: Verschieden ist ungleich, und ungleich ist ungerecht.
Eine maßgebliche Gender-Feministin schrieb, dass in einer gerechten Gesellschaft keinerlei Annahmen mehr über „weibliche“ oder „männliche“ Rollen gemacht würden und dass „einzelne genitale Unterschiede“ keine größere Bedeutung mehr hätten als die Augenfarbe.2

2. Ziele und Strategie: Aufweichung der Kategorie „Geschlecht“

In den Gender Theorien geht es zentral um das Aufweichen der „Kategorie Geschlecht“, um das Bedeutungslosmachen jeglichen Unterschiedes zwischen Frau und Mann, um die „Veruneindeutigung von Geschlecht“ und nicht zuletzt um die Abschaffung der „Kategorie der Zweigeschlechtlichkeit“. Nur so sei das Ziel der „Gleichheit“ zu erreichen – und hier treffen wir auf die Umdeutung des Gleichheitsbegriffs: Gleichheit bedeutet jetzt absolute Austauschbarkeit von Frau und Mann.

Doch wie kann das gehen? Die biologische Forschung hat ja längst belegt, dass Frauen und Männer „von Natur aus anders“ sind – nicht nur in ihrer Anatomie, sondern in ihrem ganzen Wesen.
Hier liegt der Grund, warum die Gender Theorien den Begriff Geschlecht („sex“) ablehnen und stattdessen „Gender“ als zentralen Begriff gewählt haben. Und zwar Gender in ihrer eigenen Umdeutung: Gender sei nur „gesellschaftlich konstruierte Geschlechtsrolle“, radikal losgelöst von allen biologisch-leiblichen Vorgaben. Mit „Gender“ wird so möglich, was mit „Geschlecht“ nicht geht: Gender ist beliebig veränderbar. „Gender Fluidität ist die Fähigkeit, frei und bewusst ein Gender oder eine grenzenlose Anzahl von Gendern für sich zu wählen, für einen beliebigen Zeitraum, in jedem Ausmaß der Wandlung. Die Fluidität von Gender erkennt weder Grenzen noch Regeln an.“3

Im Gegensatz zu Geschlecht gibt es auch nicht nur zwei Gender, sondern viele. Die Gender-Theoretiker unterscheiden zuweilen zwischen fünf oder mehr Gendern.4
In der Bundesrepublik Deutschland ist vor allem das 2003 gegründete „GenderKompetenzZentrum“ an der Humboldt-Universität in Berlin für die Umsetzung des Gender Mainstreaming zuständig. Auf seiner Webseite war 2006 zu lesen: „Der Mensch wird mit biologischen Merkmalen geboren, die entlang eines Spektrums zwischen männlichen und weiblichen Merkmalen angesiedelt sind.“ Dort stand auch, dass Gender „Geschlecht in der Vielfalt seiner sozialen Ausprägungen“ bedeute: „Gender ist folglich auch geprägt von Herkunft, Glaube, Alter, Befähigungen und Behinderungen, sexueller Orientierung und anderen Strukturmerkmalen.“5 Mit anderen Worten: Statt zweier aufeinander verwiesener Geschlechter (Mann und Frau) gibt es jetzt eine Vielzahl gleichgestellter Gender. – Das ist die neue Bedeutung von „Gleichstellung“. Von daher wird auch klar, dass die Gender-Perspektive nicht nur „Gleichheit“, sondern auch „Ehe und Familie“ neu definiert hat und dass eine homosexuelle Beziehung der Ehe „gleichgestellt“ werden muss.

3. Die 4. Weltfrauenkonferenz in Peking 1995

Webseiten, die für Gender Mainstreaming werben, bezeichnen die 4. Weltfrauenkonferenz in Peking 1995 als „Meilenstein“ in der Ausbreitung des Gender Mainstreaming-Konzepts.

Dass es bei diesem Konzept wirklich um die Umsetzung der Gender Theorien geht, zeigen nicht zuletzt die von den UN-Delegierten rund um die Pekinger Weltfrauenkonferenz geführten Debatten und Kämpfe.
In einem Powerplay setzten sich damals die reichen Nationen, die die neue Ideologie wollten, gegen einen erbitterten Widerstand von UN-Delegierten aus der Dritten Welt durch. Spannend und informativ berichtet die Journalistin und Augenzeugin Dale O’Leary, was im Vorfeld zur Weltfrauenkonferenz wirklich geschah und wie einige UN-Vertreter von ärmeren Ländern, die sich für Ehe und Familie und für die Komplementarität von Mann und Frau einsetzten, mundtot gemacht wurden.6

4. Wie werden die Gender Theorien politisch umgesetzt?

Die Gender Theorien scheint meilenweit entfernt zu sein vom Alltag der meisten Menschen in Europa. Doch muss nachdenklich stimmen, was der spanische Philosoph Ortega y Gasset so ausdrückte: Was heute auf den Universitäten gedacht wird, wird morgen auf den Gassen gelebt.
Die Gender Theoretikerin Nina Degele, Professorin für Soziologie und Gender Studies an der Universität Freiburg/Breisgau, bestätigt, dass es bei den Gender Theorien um die „Entnaturalisierung von Geschlecht“ geht. Dann weist sie darauf hin, dass es die Aufgabe von  Gender Mainstreaming sei, diese Sicht programmatisch umzusetzen: „Ein solches… Unterminieren ist radikal. Denn was verunsichert uns mehr, als den Menschen uns gegenüber nicht eindeutig als Frau oder Mann klassifizieren zu können.“7

Schon heute setzt ein wachsender und finanziell gut ausgestatteter Bürokratieapparat der EU und auch der Bundesrepublik Deutschland Hauptziele der Gender Theorien durch: die Veruneindeutigung von Geschlecht und die absolute Austauschbarkeit von Frau und Mann. Die folgenden Beispiele weisen darauf hin:

  1. In den Gender Theorien wird der Gleichheitsbegriff umgedeutet. Es geht nicht mehr um Chancen- und Rechtsgleichheit, sondern um Austauschbarkeit. Diese „Auswechselbarkeit“ wird programmatisch umgesetzt, indem man eine verpflichtende statistische Gleichheit, d.h. eine 50/50 (Mann-Frau)-Quotengleichheit für alle Arbeits- und Lebensbereiche fordert. Um sie zu erreichen, müssen alle Frauen möglichst bald nach einer Geburt wieder vollzeitig einer Erwerbsarbeit nachgehen und die Kinder weitgehend dem Staat überlassen oder Frau und Mann müssen sich Erwerbs- und Familienarbeit jederzeit zu 50 Prozent teilen.
    Auf dem Weltfrauentag im März 2007 forderte die stellvertretende UN-Generalsekretärin eine verpflichtende 50/50-Quoten-Gleichheit für alle Männer und Frauen in der UN bezüglich aller Berufspositionen und Lebensbereiche.8
  2. Haupthindernis auf dem Weg zu dieser neuen Gleichheit ist die Mutterschaft. Schwangersein und Stillen kann nur die Frau. Das Ziel der statistischen Gleichheit in allen Bereichen wird zur statistischen Unmöglichkeit, wenn auch nur ein Teil der Frauen für einige Jahre vollzeitig Mutter sein möchte. Um die Frau dem Mann mehr „gleichzustellen“, wird deshalb die Abtreibung weltweit gefördert; so soll sich die Frau jederzeit des Mutterseins entledigen können.
    Im Herbst 2006 setzte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) die gewählte Regierung Nicaraguas unter massiven Druck, weil das dortige Parlament ein Gesetz zum Verbot von Abtreibungen verabschiedet hatte. Das BMZ drohte unmissverständlich, dass „es zu Konsequenzen in der weiteren Zusammenarbeit“ kommen werde, wenn das Gesetz nicht zurückgenommen werde.9
  3. Aus Sicht der Gender Theoretiker müssen Unterschiede zwischen Männern und Frauen, wo immer möglich, abgeschafft werden. Männliche und weibliche Begabungen müssen als „Geschlechterstereotype“ gebrandmarkt werden. Frauen und Männer sollen ihre jeweils geschlechtstypischen (nicht: geschlechtsspezifischen!) Begabungen als beschämend erleben. Das ist vor allem für Jugendliche identitätszerstörend.
    Unter deutscher Ratspräsidentschaft hat der EPSCO-Rat der EU im Frühjahr 2007 im Grundsatzpapier von „Europäische Allianz für Familien“ ausdrücklich „Maßnahmen zur Bekämpfung von Geschlechterstereotypen in der Bildung“ gefordert.10
  4. Im Januar 2007 wurde ein Entwurf zur Änderung des Transsexuellengesetzes in den deutschen Bundestag eingebracht. Er besagt: Für die rechtliche Bestimmung des Geschlechts der Menschen dürfen nicht mehr die äußeren Geschlechtsmerkmale ausschlaggebend sein, sondern nur noch das subjektive Empfinden der Einzelnen. Es heißt im Entwurf, dass „die tatsächliche Vielfalt von Identitäten akzeptiert“ werden müsse, transsexuell empfindende Menschen dürfe man nicht in vorgegebene Raster pressen. Für die Gender Theoretiker ist solch ein Gesetzentwurf ein Aufhänger, um das „zweigeschlechtliche Raster“ nicht nur für transsexuell empfindende, sondern für alle Menschen abzuschaffen. 11

5. Ausblick

a) Die Korruption der Sprache

Die Ziele von Gender-Perspektive und Gender Mainstreaming heißen: Veruneindeutigung von Geschlecht, Auflösung von Ehe und Familie, Schaffung eines neuen, „freien“, auf sich selbst geworfenen Menschen jenseits von Geschlechterkategorien, eines Menschen, der sich, sein Gender und seine Identität immer wieder neu erfindet.

In Wirklichkeit geht es bei der Gender-Perspektive um eine Korruption der Sprache, um einen Krieg gegen die Biologie und um eine „Freiheit“ (von der Kategorie Geschlecht), die in Wirklichkeit eine cartesianische Entfremdung vom Selbst ist; sie führt zu einer Aufheizung des Geschlechterkampfes (gerade die Gleichen müssen sich immer wieder vergleichen) und zur Auflösung von Ehe und Familie.

Hier kann nur kurz auf den ersten Punkt eingegangen werden.
C.S. Lewis hat sich intensiv mit der „Korruption der Sprache“ auseinandergesetzt. Sprache kann heilen oder zerstören, sagte er. Die Sprache heilt, wenn sie eine Wahrheit klar ausspricht. Die korrupte Sprache dagegen ist die unverständliche Sprache. Über Gender Mainstreaming schreibt der F.A.Z.-Redakteur Volker Zastrow: Die Unverständlichkeit ist gewollt.12
Neben der Unverständlichkeit werden Worte wie Gleichheit, Rechte, Familie – die positive Assoziationen wecken – heimlich umgedeutet. Die Sprache wird bewusst eingesetzt, um zu verwirren und blind zu machen.
Hier passt auch das Bild vom U-Boot: Es gibt sich (noch) nicht wirklich zu erkennen. Kaum einer weiß genau, wohin es fährt und was es will.

Die Umdeutung von Gut zu Böse, sagte Lewis, zeigt sich zuerst in der Sprache. Wenn man die Worte oder ihre Bedeutung verändert, verändert sich die öffentliche Wahrnehmung einer Sache. Ziel dabei ist es, Menschen dazu zu bringen, etwas gutzuheißen, was sie nie tun würden, wenn sie genau wüssten, worum es geht.

b) Der Mensch – geschaffen als Mann und Frau

Der Mensch, geschaffen als Frau und Mann, kann sich selbst, seine Identität und das, was für ihn gut ist, nicht nach Belieben neu erfinden. Das gilt nicht nur für die „biologische Wirklichkeit“, gegen die die Gender-Perspektive vergeblich anrennt. Es gilt auch für die eine objektive Norm „der sich der Mensch beugen und einschmiegen muss“, wenn er seine Freiheit verwirklichen und nicht der Versklavung anheimfallen will.13 Im Vorwort zu C.S. Lewis’ Buch: „Die Abschaffung des Menschen“ heißt es weiter, „dass der Mensch das für ihn Gute nicht erfindet, sondern es in einer Ur-Intuition seiner Vernunft vorfindet und dem Erblickten gehorchen muss, falls er nicht unter seine Freiheitswürde herabsinken will.“14

In Wirklichkeit lebt die fruchtbare Spannung zwischen Mann und Frau – aus der allein heraus Kinder, Familie und Zukunft entstehen können – gerade von der Verschiedenheit der beiden Geschlechter.

Schon vor über 50 Jahren schrieb der Philosoph und jüdisch-christliche Denker Eugen Rosenstock-Huessy (der sich an anderer Stelle durchaus für ein partnerschaftliches Verhältnis in der Ehe einsetzt) über die zwei angeblich „gleichen“, d.h. unterschiedslosen Partner in der Ehe: „Es schien mir, als ob die Umbenennung von Ehemann und Ehefrau, von Bräutigam und Braut in die zwei Partner absichtlich den tiefsinnigen Unterschied der Geschlechter verwische. Das Herrliche an der Ehe ist doch der Friede der unsäglich entzweiten Geschlechter.“15 

Die Gender Theorien werden sich nicht durchsetzen können, wenn es genügend Frauen und Männer gibt, die ihr Frausein und Mannsein ehrlich bejahen und die bereit sind, sich auf das Abenteuer verlässlicher, gegenseitiger Ergänzung einzulassen. Dabei geht es gerade nicht um „Austauschbarkeit“, sondern um gleiche Wertschätzung für „tiefsinnige“ Unterschiede.

Anmerkungen

1 In deutsch: Die Gender‐Perspektive in den Mainstream, d.h. in die Mitte der Gesellschaft, bringen. Der vollständige Satz im Original lautet: „Governments and other actors should promote an active and visible policy of mainstreaming a gender perspective in all policies and programmes.“

2 Okin, S., Justice, Gender and the Family, New York 1989, S. 171.

3 Bornestein, K., Gender‐Outlaw: On Men, Women and the Rest of Us., New York 1994, S. 52, zit. nach O’Leary, D., The Gender Agenda, siehe Fußnote 6.

4 Z.B.: Fausto‐Sterling, A., The Five Sexes: Why Male and Female are not enough, in: The Sciences, März 1993.

5 Zitiert nach Mascher, K., Geschlechtslos in die Zukunft?, Salzkorn 5/2006, Hg.: OJC, 64382 Reichelsheim, erhältlich über: versand [e-mail zeichen] ojc.de. Die Kursiva wurden hinzugefügt. Mittlerweile hat das GenderKompetenzZentrum diese beiden Sätze von der Webseite genommen.

6 Eine deutschsprachige Zusammenfassung (zwei Teile) ist enthalten in: Bulletin Nr. 13, Frühjahr 2007, Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft, Pf. 1220, D‐64382 Reichelsheim, Email: institut@dijg.de. Das englischsprachige Buch von Dale O’Leary heißt: The Gender Agenda, Vital Issues Press 1997.

7 Degele, N., Anpassen oder unterminieren: Zum Verhältnis von Gender Mainstreaming zu Gender Studies. www.soziologie.uni‐freiburg.de/Personen/degele/material/pub/anpassen.pdf.

8 www.un.org/News/Press/docs/2007/dsgsm305.doc.htm.

9 www.bmz.de/de/presse/pm/pm_200061117_1.html.

10 Newsletter des Bundesfamilienministeriums, BMFSFJ‐Newsletter vom 30.5.2007. EPSCO: Rat für Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz in der EU.

11 Gesetzentwurf von Bündnis 90/Die Grünen. Siehe www.bundestag.de/cgibin/druck.pl.

12 Zastrow, V., Gender‐Mainstreaming – Politische Geschlechtsumwandlung. Leipzig 2006, S. 10.

13 Balthasar, H. von, Einführung in: C.S. Lewis, Die Abschaffung des Menschen, Einsiedeln 1997, S. 11.

14 Ebd. S. 12.

15 Rosenstock‐Huessy, E., Der unbezahlbare Mensch, Berlin 1962, S. 139.

Von

  • Christl Ruth Vonholdt

    Dr. med., Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, frühere Leiterin des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft. Arbeitsschwerpunkte: Identität, Identitätsentwicklung, Bindungstheorien, Sexualität, Auseinandersetzung mit den Gender-Theorien und christliche Anthropologie.

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