Emotionale Probleme bei Kindern

Gleichgeschlechtliche und gegengeschlechtliche Familien im Vergleich

Bevölkerungsgestützte, repräsentative Studie aus den USA. Februar 2015, D. Paul Sullins1

Zusammengefasst von Jeppe Rasmussen

Zusammenfassung

Kinder in gleichgeschlechtlichen Familien haben ein mehr als doppelt so hohes Risiko (2,38-fach) für ernsthafte psychische Probleme verglichen mit Kindern in gegen-/komplementärgeschlechtlichen Familien.

Vergleicht man Kinder mit gleichgeschlechtlich lebenden Eltern nur mit Kindern, die mit ihren leiblichen, miteinander verheirateten Eltern aufwachsen, so sind die Unterschiede noch größer:

Kinder in gleichgeschlechtlichen Familien haben ein fast viermal so hohes Risiko (3,63-mal) für ernsthafte psychische Probleme verglichen mit Kindern, die mit ihren beiden leiblichen, miteinander verheirateten Eltern aufwachsen.

ADHS wurde mehr als doppelt so häufig bei Kindern in gleichgeschlechtlichen Familien nachgewiesen verglichen mit Kindern in komplementärgeschlechtlichen Familien (15,5 % gegenüber 7,1 %).

Anders als erwartet erlebten Kinder in komplementärgeschlechtlichen Familien soziale Stigmatisierung geringfügig häufiger als Kinder in gleichgeschlechtlichen Familien. Die höhere Gefährdung der psychischen Gesundheit der Kinder in gleichgeschlechtlichen Familien konnte damit also nicht erklärt werden.

Der entscheidende Faktor, der den Unterschied in der psychischen Gesundheit der Kinder im Vergleich der Familienstrukturen erklären konnte, war die gemeinsame leibliche (biologische) Elternschaft. Es war nicht die Ehe als solche, sondern das Aufwachsen des Kindes mit beiden leiblichen Eltern, der leiblichen Mutter und dem leiblichen Vater.

Da eine gemeinsame biologische Elternschaft in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften per Definition ausgeschlossen ist, muss damit gerechnet werden, „dass höhere emotionale Probleme ein bleibendes Merkmal in gleichgeschlechtlichen Familien sein können.2

Die Studie

Fragestellung

Haben Kinder, die bei gleichgeschlechtlich lebenden Eltern aufwachsen, häufiger ernsthafte psychische Probleme als Kinder, die bei komplementärgeschlechtlich lebenden Eltern aufwachsen?

Lassen sich die in den vergangenen Jahren aus kleinen, ausgewählten Stichproben von verschiedenen Forschern gezogenen Schlüsse – dass Kinder keine psychischen Nachteile haben, wenn sie bei gleichgeschlechtlich lebenden Eltern aufwachsen – aufrecht erhalten, wenn man große, bevölkerungsgestützte Stichproben untersucht? Und wenn es Unterschiede in der Kindeswohlgefährdung gibt, woran kann das liegen?

Stichprobe

Paul Sullins nutzte eine für die USA repräsentative Stichprobe mit 207.007 Kindern; davon wohnten 512 Kinder bei gleichgeschlechtlich lebenden Eltern. Die Daten (1997 bis 2013) stammen aus dem National Health Interview Survey (NHIS), einer in den USA jährlich durchgeführten standardisierten Befragung von 35.000 – 40.000 Haushalten. In den Haushalten mit Kindern wird jeweils ein Kind zufällig als Stichproben-Kind ausgewählt.

Methoden

Zur Messung psychischer/emotionaler Probleme und Verhaltensauffälligkeiten der Kinder füllten die Eltern u.a. eine Form des Strength and Difficulties Questionaire (SDQ)3 aus. Zusätzlich wurde direkt die Frage an sie gestellt, ob ihr Kind psychische Probleme oder Verhaltensauffälligkeiten zeigt.

Verglichen wird die emotionale Gesundheit von Kindern in gleichgeschlechtlichen Familien4 mit Kindern in komplementärgeschlechtlichen Familien und Alleinerziehenden.5

Ergebnisse

Kinder in gleichgeschlechtlichen Familien hatten mehr als doppelt so häufig (9,3 %) ernsthafte psychische/emotionale Probleme verglichen mit Kindern in komplementärgeschlechtlichen Familien. (4,4 %)6

Die direkte Frage an die Eltern, ob ihr Kind psychische Probleme hat, ergab: 14,9 % der Kinder in gleichgeschlechtlichen Familien hatten ernsthafte psychische Probleme7, dagegen nur 5,5 % der Kinder in komplementärgeschlechtlichen Familien.

ADHS wurde mehr als doppelt so häufig bei den Kindern in gleichgeschlechtlich strukturierten Familien festgestellt verglichen mit Kindern in komplementärgeschlechtlich strukturierten Familien (15,5 % gegenüber 7,1 %).

Paul Sullins zieht den Schluss: „Kinder in gleichgeschlechtlichen Familien hatten mehr als doppelt so häufig den Hausarzt wegen psychischer Probleme aufgesucht verglichen mit Kindern in komplementärgeschlechtlichen Familien… In jeder Messanalyse in Bezug auf emotionale Probleme, Entwicklungsprobleme oder entsprechende Therapieangebote wiesen Kinder mit homosexuell lebenden Eltern höhere Werte auf als Kinder mit heterosexuell lebenden Eltern.“8

Ergebnisse im Detail

In allen Familienformen sind Kinder, die in gleichgeschlechtlichen Familien leben, potentiell benachteiligt gegenüber Kindern, die in anderen Familienformen leben, was ihre psychische Gesundheit angeht. Am größten ist ihre Benachteiligung gegenüber Kindern, die mit ihren beiden leiblichen, miteinander verheirateten Eltern aufwachsen.

Bereinigt man die Daten um die Faktoren Demographie und sozioökonomischer Status der Eltern, zeigt sich folgendes Bild:

Kinder mit gleichgeschlechtlich lebenden Eltern9 haben ein mehr als dreifach (3,63-fach) erhöhtes Risiko für das Entstehen ernsthafter psychischer Probleme verglichen mit Kindern, die mit ihren beiden leiblichen, miteinander verheirateten Eltern aufwachsen.

Verglichen mit Stiefelternfamilien (verheiratet) haben Kinder in gleichgeschlechtlichen Familien ein mehr als doppelt so hohes Risiko, was das Entstehen ernsthafter psychischer Probleme angeht (2,16-fach).

Verglichen mit Kindern, deren Eltern (biologische Eltern oder Stiefeltern) nicht miteinander verheiratet sind und verglichen mit Kindern mit alleinerziehendem Elternteil haben Kinder in gleichgeschlechtlichen Familien immer noch ein fast doppelt so hohes Risiko, was das Entstehen ernsthafter psychischer Probleme angeht (gegenüber nicht verheirateten Eltern: 1,87-fach; gegenüber einem alleinerziehenden Elternteil: 1,78-fach).

Sullins zieht den Schluss, dass nicht einfach das Aufwachsen in einer weniger etablierten Familienform die Unterschiede in der psychischen Gesundheit des Kindes erklären kann.

Woran können die Unterschiede liegen? – Prüfung von vier Hypothesen

Um dieser Frage nachzugehen, untersuchte Sullins vier Faktoren (Variablen) und stellte dazu vier Hypothesen auf:

1) Die Unterschiede sind bedingt durch soziale Stigmatisierung (Mobbing, Isolation und Hänseleien), die Kinder aufgrund des homosexuellen Lebens ihrer Eltern erleiden.

2) Die Unterschiede sind bedingt durch die geringere Stabilität, die gleichgeschlechtliche Beziehungen haben.

3) Die Unterschiede sind bedingt durch die ernsthaften psychischen Probleme/psychischen Erkrankungen der Eltern, die bei homosexuell lebenden Männern und Frauen häufiger vorkommen.

4) Die Unterschiede sind bedingt durch Fehlen oder Vorhandensein der biologischen (leiblichen) Elternschaft.

Ergebnisse der Hypothesenprüfungen

1. Soziale Stigmatisierung

Die Daten zeigen, dass soziale Stigmatisierung tatsächlich ein wesentlicher Faktor für das Auftreten psychischer Probleme beim Kind ist. Kinder, die Stigmatisierung, Ausgrenzung, Hänseleien und Mobbing erleben, haben ein 4,3-fach höheres, relatives Risiko, was das Auftreten emotionaler Probleme angeht. Allerdings hatten 19,2 % der Kinder aus komplementärgeschlechtlichen Familien soziale Stigmatisierung durch Gleichaltrige erlebt verglichen mit nur 15,1 % der Kinder, die bei gleichgeschlechtlich lebenden Eltern wohnten.10

Die höhere Rate an ernsthaften psychischen Problemen bei den Kindern in gleichgeschlechtlichen Familien konnte damit also nicht erklärt werden.

2. Geringere Familienstabilität

Die Daten zur Familienstabilität wurden über die Daten zu den Wohnverhältnissen (Eigentum oder Miete) erhoben, wobei Wohneigentum mit höherer Familienstabilität verknüpft ist. Kinder, deren Eltern zur Miete wohnen, haben tatsächlich ein höheres Risiko für ernsthafte emotionale Probleme. Die Unterschiede in den Wohnverhältnissen zwischen den beiden Familienstrukturen – gleichgeschlechtlich und komplementärgeschlechtlich – waren aber gering, weshalb auch dieser Faktor für die erhöhte psychische Belastung der Kinder in gleichgeschlechtlichen Familien nicht herhalten konnte.

3. Ernsthafte psychische Probleme der Eltern

Kinder, deren Eltern ernsthafte psychische Probleme11 hatten, zeigten ein fast dreimal so hohes Risiko für das Auftreten psychischer Probleme beim Kind. Anders als erwartet führte die Datenbereinigung um den Faktor „psychische Probleme der Eltern“ aber nicht zu einer Reduzierung der Unterschiede in den psychischen Problemen der Kinder bei den gleichgeschlechtlichen gegenüber den komplementärgeschlechtlichen Familien.

Im Gegenteil, die Daten zeigen: Die psychische Erkrankung eines Elternteils erhöhte das Risiko für ernsthafte emotionale Probleme bei Kindern in gleichgeschlechtlichen Familien stärker als bei Kindern in gegengeschlechtlichen Familien. Eine Erklärung für dieses Phänomen kann der Autor der Studie nicht geben.

4. Biologische Elternschaft

Der entscheidende Faktor, der den Unterschied in der psychischen Gesundheit der Kinder im Vergleich der Familienstrukturen erklären konnte, war das Aufwachsen mit den eigenen, leiblichen (biologischen) Eltern12, der leiblichen Mutter und dem leiblichen Vater. Nicht die Ehe als solche war der entscheidende Faktor, sondern die gemeinsame, leibliche Elternschaft.13

Bei der Datenbereinigung um den Faktor „biologische Elternschaft“ gingen die Unterschiede in der psychischen Gesundheit der Kinder in den verschiedenen Familienformen gegen Null. Die biologische Elternschaft, so Sullins, war die „notwendige und hinreichende“14 Variable.

Mit ihr konnte der Unterschied in der Häufigkeit ernsthafter emotionaler Probleme bei Kindern in gleichgeschlechtlichen Familien verglichen mit Kindern in komplementärgeschlechtlichen Familien erklärt werden.15

Sullins betont: „Das Fehlen gemeinsamer biologischer Elternschaft… gehört zur Voraussetzung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften. Es gibt keine Kinder, die in einer gleichgeschlechtlichen Familie mit ihren beiden leiblichen Eltern aufwachsen können. In komplementärgeschlechtlichen Familien dagegen lebten 64 % der Kinder mit ihren beiden leiblichen Eltern.“16

Schlussfolgerungen von Paul Sullins

1. Da eine gemeinsame biologische Elternschaft in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften per Definition ausgeschlossen ist, muss damit gerechnet werden, „dass höhere emotionale Probleme ein bleibendes Merkmal in gleichgeschlechtlichen Familien sein können.“17

2. Keine rechtliche oder kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen kann den biologischen Unterschied zwischen einer heterosexuellen und einer homosexuellen Beziehung ausgleichen. Aus einer komplementärgeschlechtlichen Beziehung können gemeinsame Kinder hervorgehen, gemeinsame biologische Elternschaft ist die Regel. Aus einer homosexuellen Beziehung können keine gemeinsamen Kinder hervorgehen.

3. Weitere Studien sind erforderlich, um zu klären:

a) ob es die Entwicklung des Jungen/Mädchens beeinflusst, wenn die Eltern zwei Frauen/zwei Männer sind,

b) inwieweit das Auftreten ernsthafter emotionaler Probleme beim Kind auch abhängig ist vom Alter, ab dem das Kind in einer gleichgeschlechtlichen Familie lebt (ab Geburt, etwa nach Samenspende, oder erst später, etwa nach einer Phase des Aufwachsens in einer komplementärgeschlechtlichen Familie),

c) ob und welche Unterschiede es für Kinder gibt, die von einem gleichgeschlechtlich lebenden Paar fremd adoptiert wurden gegenüber Kindern, die mit ihrem leiblichem Vater und dessen Partner beziehungsweise ihrer leiblichen Mutter und deren Partnerin zusammenleben.

Fremdadoption

Die Daten zur Fremdadoption wurden in der Gesamtauswertung der Studie nicht berücksichtigt. Wegen der geringen Zahl der Stichprobenkinder können sie nicht verallgemeinert werden. Sie sind aber brisant und werden deshalb hier genannt:

Von den Kindern, die ohne irgendein biologisches Elternteil aufwachsen (Fremdadoption) haben Kinder in gleichgeschlechtlichen Familien ein doppelt so hohes Risiko, was das Entstehen ernsthafter emotionaler Probleme betrifft, verglichen mit Kindern in komplementärgeschlechtlichen Familien.

Hier besteht dringend weiterer Forschungsbedarf.

© DIJG Mai 2015

Anmerkungen

1 Sullins, D. P., Emotional Problems among Children with Same-Sex Parents: Difference by Definition. British Journal of Education, Society & Behavioural Science 2015, 7, 2, S. 99-120. Article no.BJESBS.2015.074. www.sciencedomain.org/abstract.php?id=21&aid=8172

2 Ebd., S. 114.

3 Der SDQ ist ein gut validierter, vielfach erprobter Fragebogen, der psychische Probleme/psychische Erkrankungen bei Kindern zuverlässig erfasst. Er hat eine hohen positiven Vorhersage-Wert (74 %) und einen sehr hohen negativen Vorhersage-Wert (98 %).

4 Bei den gleichgeschlechtlichen Familien wurde keine weitere Unterteilung vorgenommen. 76 % der Kinder in gleichgeschlechtlichen Familien lebten mit einem biologischen Elternteil und dessen Partner/deren Partnerin. 24 % der Kinder in gleichgeschlechtlichen Familien lebten ohne biologisches Elternteil.

5 Zu den komplementärgeschlechtlichen Familien gehören als große Gruppen: zwei biologische Elternteile des Kindes, miteinander verheiratet; zwei biologische Elternteile des Kindes, zusammenlebend; Stiefeltern verheiratet; Stiefeltern, zusammenlebend, Alleinerziehende. 64 % der Kinder in komplementärgeschlechtlichen Familien lebten mit ihren beiden leiblichen Eltern, 34 % lebten mit einem biologischen Elternteil und nur 2 % lebten ohne ein biologisches Elterteil.

6 Auswertung SDQ.

7 Serious emotional problems.

8 “…children with same-sex parents are assessed at higher levels of distress for every measure of child emotional difficulty, developmental difficulty or treatment service compared to children with opposite-sex parents.“ Sullins, a.a.O., 106.

9 Die Kategorie gleichgeschlechtliche Eltern umfasst in 76 % ein biologisches und ein fremdes Elternteil, in 24 % zwei biologisch fremde Elternteile.

10 Die Unterschiede sind nicht signifikant.

11 Serious psychological distress.

12 In den komplementärgeschlechtlichen Familien gab es einen wesentlich höheren Prozentsatz, was „biologische Elternschaft“ betrifft: 63,9 % der Kinder lebten mit beiden biologischen Eltern (verheiratet oder nicht), 34,2 % lebten mit einem biologischen Elternteil und nur 1,8 % lebten bei biologisch fremden Eltern. In den gleichgeschlechtlichen Familien lebten 76,4 % der Kinder mit einem biologischen Elternteil und 23,6 % mit biologisch fremden Eltern.

13 „Die höhere psychische Gesundheit der Kinder in komplementärgeschlechtlichen Familien verglichen mit gleichgeschlechtlichen Familien ist fast ausschließlich darauf zurückzuführen, dass komplementärgeschlechtliche, verheiratete Eltern ihren gemeinsamen biologischen Nachwuchs aufziehen, was in gleichgeschlechtlichen Familien nie der Fall ist. Der Hauptvorteil der verheirateten Eltern ist für die Kinder nicht so sehr die verbesserte Elternschaft (stabiler, finanziell besser …), sondern die Tatsache, dass es ihre eigenen [leiblichen] Eltern sind. Das traf auf nahezu alle Kinder zu, deren biologische Eltern miteinander verheiratet waren; es traf auf weniger als die Hälfte der Kinder in den anderen Familienstrukturen zu und auf kein einziges Kind in einer gleichgeschlechtlichen Familie. Ob nun gleichgeschlechtlich lebende Paare vor dem Gesetz eine ‚Ehe’ eingehen können oder nicht – Was die biologische Komponente für das Kindeswohl ausmacht, werden die beiden Familienformen [komplementärgeschlechtlich gegenüber gleichgeschlechtlich] auch weiterhin grundsätzlich unterschiedliche, ja gegensätzliche Auswirkungen haben – zum relativen Nachteil der Kinder in gleichgeschlechtlichen Familien.“ (Sullins, S. 114-115)

14 Sullins, a.a.O., S. 110.

15 Siehe Fußnote 12.

16 Sullins, a.a.O., S. 113.

17 Sullins, a.a.O., S. 114.

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