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Jungen und Mädchen bevorzugen geschlechtstypische Spielsachen

By DIJG on 12. Januar 2018

Eine Gruppe von Psychologen des University College London’s Institute for Women’s Health hat Studien-Material über kindliches Spielverhalten aus verschiedenen Ländern gesammelt und Ende November 2017 das Ergebnis veröffentlicht. Untersucht wurden Studien, die innerhalb von 36 Jahren mit 1.600 Mädchen und Jungen im Alter von 1-8 Jahren durchgeführt worden waren. Die Psychologen fanden heraus, dass die meisten Kinder bereits ab der frühen Kindheit geschlechtstypisches Spielzeug bevorzugen: „Wir haben festgestellt, dass Jungen mehr mit typischen Jungen-Spielsachen und Mädchen mehr mit typischen Mädchen-Spielsachen spielen. Bei der Wahl eines bestimmten Spielzeugs bestehen Geschlechtsunterschiede, die sowohl gesellschaftlich bedingt als auch angeboren sein können.“

Allerdings gibt es laut der Studie kleine Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Bei den Mädchen ist in den letzten Jahren die Wahrscheinlichkeit gestiegen, dass sie nicht nur mit Mädchenspielsachen, sondern auch mit jungen-typischem Spielzeug spielen. Bei den Jungen ist ein anderer Trend zu beobachten: Je älter sie werden, desto deutlicher tendieren sie zu typischen Jungen-Spielsachen. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass stereotype soziale Einflüsse stärker auf Jungen einwirken als auf Mädchen und dass Jungen bezüglich ihres Spielverhaltens stärker biologisch prädisponiert sind.

Laut John Barry, einem der Autoren der Studie, widerlegen die Studienergebnisse die heutige Vorstellung, Geschlechtsunterschiede seien nicht biologisch bedingt: „Es ist heute modern zu behaupten, Geschlecht sei nur ein soziales Konstrukt. In Wirklichkeit ist das Geschlechtsverhalten eine Mischung aus biologischen und sozialen Einflüssen, was unsere Meta-Studie belegt. Wenn man Forschungen zu Geschlechtsunterschieden unternimmt, wird man häufig kritisiert. Dabei wird jedoch moralisch geurteilt und behauptet, biologisch begründete Geschlechtsunterschiede würden der Gesellschaft irgendwie schaden. Als Wissenschaftler und als Vertreter der Öffentlichkeit, die Wahrheit höher schätzen als Meinung, dürfen wir nicht zulassen, dass moralistische Argumente über Fakten bestimmen, sondern müssen stattdessen Fakten zum Wohl der Gesellschaft nutzen.“

Die Ergebnisse der englischen Studie widersprechen zudem auch dem aktuellen Trend hin zu Transgender, wonach eine Geschlechtsidentität fließend und völlig frei vom Geschlecht gewählt werden könnte.
Die amerikanische Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin Dr. Michelle A. Cretella, Präsidentin des American College of Pediatricians, warnte kürzlich in einem Video vor den Gefahren der Transgender-Ideologie.

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Posted in Allgemein, Ehe und Familie, Gender Mainstreaming, Transsexualität | Tagged Geschlechtsdysphorie, Geschlechtsidentitätsstörung, Kinder, Transgender

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